Bei einem Notfall muss es schnell gehen: Notärzte und Sanitäter arbeiten Hand in Hand zusammen, wenn es darum geht, Leben zu retten. Dabei sind sie auch auf die Unterstützung von freiwilligen Rettungsdienstlern angewiesen. Foto: DRK-Kreisverband Altenkirchen
Kreis Altenkirchen. Der Rettungsdienst kommt nicht ohne freiwillige Helfer aus. Er ist darauf angewiesen, dass sich jedes Jahr aufs Neue Menschen dazu bereit erklären, die Sanitäter zu unterstützen. Viele junge Menschen beenden in wenigen Wochen ihre schulische Laufbahn. Das möchte der DRK-Kreisverband Altenkirchen nutzen, um noch einmal auf ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Rettungsdienst aufmerksam zu machen. Auf Nachfrage bei Kreisverbandsleiter Mike Matuschewski erklärt dieser, dass ein FSJ so einige Vorteile mit sich bringt.
Nicht nur der beruflichen, sondern auch der persönlichen Orientierung diene ein FSJ ungemein, so Matuschewski. Der mindestens neunmonatige Freiwilligendienst, dem eine dreimonatige Ausbildung vorgelagert ist, sei gut investiert: „Ich würde noch nicht einmal sagen, dass man ein Jahr verliert, sondern ganz im Gegenteil: Das Jahr, um das man später ins Studium oder in die Ausbildung startet, ist gut investiert.