Zweite Kundgebung in Kirchen thematisierteden Krieg sowie erneut die Corona-Lage: Frieden für und Solidarität mit der Ukraine: Zweite Kundgebung in Kirchen
Zweite Kundgebung in Kirchen thematisierteden Krieg sowie erneut die Corona-Lage
Frieden für und Solidarität mit der Ukraine: Zweite Kundgebung in Kirchen
Mit Fahnen und Plakaten sind die rund 200 Teilnehmer zur zweiten Kundgebung auf dem unteren Parkdeck an der Lindenstraße nach Kirchen gekommen. Sie forderten ein Ende des Krieges und Frieden für die Ukraine und wandten sich gegen Vorwürfe einer „Corona-Diktatur“ in Deutschland. Claudia Geimer
Die beiden Beiträge von zwei Ärztinnen aus dem DRK-Krankenhaus in Kirchen, die aus der Ukraine stammen, gingen den Teilnehmern der Kundgebung des Bündnisses „Freiheit für alle“ am Sonntagnachmittag besonders nahe. Liliia und ihre Schwester Lina Lakyza schildern in bewegenden Worten die Zustände in ihrem Heimatland. „Es ist nicht mehr so, wie es einmal war“, sagt Liliia Lakyza, „unsere Eltern sind die meiste Zeit im Keller.“
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Ein Freund sei vor Kurzem Vater geworden, doch ein Haus für seine Familie habe er nicht mehr. Eine Bombe habe eine Entbindungsklinik getroffen und die Eltern von neu geborenen Zwillingen getötet. „Das ist eiskalter Mord am ukrainischen Volk“, klagt die Ärztin an.