Unter dem Titel „Deutschland in ...“ wird die wechselvolle Geschichte des Landes thematisiert und drei Epochen beleuchtet: die Frühe Bronzezeit, die Industrielle Revolution und die Goldenen Zwanziger Jahre. Mirko Drotsch-mann gibt dabei Einblicke in diese Zeitspannen voller Umbrüche und stellt ihre Protagonisten vor – vom „Herrn der Himmelsscheibe“ über die Industriebarone des 19. Jahrhunderts bis hin zu den emanzipierten Frauen der „Goldenen Zwanziger“. Gedreht wurde bundesweit an zahlreichen Locations und Originalschauplätzen.
Für die Folge „Deutschland in der industriellen Revolution“ wählten die Filmemacher unter anderem das Technikmuseum Freudenberg aus. Hier stand, wie wäre es auch anders zu erwarten, die historische Dampfmaschine mit der mechanischen Werkstatt im Interesse der Filmemacher.
Drotschmann ließ sich von Hans-Jürgen Klappert, Vorstandsmitglied des Museumsvereins, erläutern, was es damals unter anderem für die Arbeitskräfte bedeutete, als die Dampfkraft in die Fabriken Einzug hielt und ein zentraler Antrieb über Transmissionen und Treibriemen die Kraft in jeden Winkel der riesigen Fabriken verteilte.
Am kommenden Sonntag, 18. Juli, um 19.30 Uhr strahlt das ZDF die Terra X Folge „Deutschland in der industriellen Revolution“ aus. Alle drei Folgen können bereits jetzt in der ZDF-Mediathek abgerufen werden.
Und für alle, die gern das Technikmuseum Freudenberg wieder einmal besuchen möchten: Das Museum wird nach seiner 17-monatigen Corona-Pause am Sonntag, 1. August, wieder seine Pforten öffnen.