Freilichtmuseum "Ausgrabungsstätte Gerhardsseifen" wird im Oktober eingeweiht
Freilichtmuseum: Wie die alten Kelten aus Erz Stahl gewannen
Drei an dem Projekt beteiligte Experten beantworteten der Rhein-Zeitung Fragen rund um die Ausgrabungsstätte Gerhardsseifen (von links): Die Historikerin Stefanie Siedek-Strunk und Christian Weber sowie Christel Hussing, die stellvertretenden Vorsitzenden des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal“, der für das Projekt verantwortlich zeichnet. Fotos: Johannes Mario Löhr
Johannes Mario Löhr

Schon 300 Jahre vor Christus haben die alten Kelten im in Siegen-Niederschelden liegenden Dreiborntal Eisenerz verhüttet. Ein faszinierender historischer Umstand, dem der Trägerverein „Ein Siegerländer Tal“ ein ganzes Freilichtmuseum gewidmet hat. Unsere Zeitung hat die 100 Quadratmeter umfassende Ausgrabungsstätte Gerhardsseifen am gleichnamigen Bach über dem Sportplatz des SuS Niederschelden kurz vor der geplanten Eröffnung im Oktober besucht.

Aktualisiert am 09. Juni 2021 18:21 Uhr
{element} Die Siegener Historikerin Stefanie Siedek-Strunk und Christian Weber sowie die Brachbacherin Christel Hussing, die stellvertretenden Vorsitzenden des Trägervereins „Ein Siegerländer Tal“, beantworteten dem Reporter allerlei Fragen zu der Thematik.

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