Früher streng katholisch, heute für alle offen: Engagement und Ehrenamt
Frauengemeinschaft ist aus Elgert nicht wegzudenken
Die Katholische Frauengemeinschaft Elkenroth steht längst auch für Frauen anderer Glaubensrichtungen offen. Bei der RZ-Sommertour (oben) gehörten sie zu den größten Gruppen, die sich präsentierten (mit eigenem T-Shirt). Im Verein gibt es mehrere Untergruppen, so die Theaterfrauen (unten), die 2018 als Hexen auftraten. Fotos: M. Döring/privat

Elkenroth. 340 Mitglieder hat die Frauengemeinschaft Elkenroth, 321 davon aus dem Dorf, 13 aus den Nachbargemeinden. Damit ist sie einer der größten Vereine hier. Zugleich stellen die Frauen einen Querschnitt der Ortsbevölkerung dar, denn die jüngste von ihnen ist 18 Jahre alt, die älteste 94. „Mit uns kann sich jeder verbunden fühlen“, bringt es die Vorsitzende Sabine Neitzert auf den Punkt. „Wir heißen zwar offiziell katholische Frauengemeinschaft – aber hier ist heutzutage jede Frau willkommen, ob sie evangelisch ist, ob Muslima oder konfessionslos.“ Das scheint ein gutes Rezept zu sein: Allein im vergangenen Jahr kamen 15 neue Mitglieder hinzu.

Der christliche Hintergrund ist indes geblieben – sozusagen indirekt bleibt er spürbar: Denn eigentlich jede Aktivität der Gruppe hat einen guten Zweck zum Ziel – und sei es „nur“ der, die Dorfgemeinschaft zu fördern. Neitzert: „So gesehen, sind wir eindeutig ein sozialer Verein.

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