Eine Tafelbesucherin aus Betzdorf berichtet, wie sie sich und ihre Kinder in den schwierigen Zeiten über die Runden bringt: Frau aus Betzdorf besucht regelmäßig die Tafel: Wenn schon Nudeln fast unerschwinglich sind
Eine Tafelbesucherin aus Betzdorf berichtet, wie sie sich und ihre Kinder in den schwierigen Zeiten über die Runden bringt
Frau aus Betzdorf besucht regelmäßig die Tafel: Wenn schon Nudeln fast unerschwinglich sind
Jeden Mittwoch verteilt die Tafel in Betzdorf an der Gontermannstraße Lebensmittel an ihre Kunden. Dafür fahren ehrenamtliche Mitarbeiter im Voraus durch die Verbandsgemeinden Kirchen, Betzdorf-Gebhardshain und Daaden-Herdorf, um Lebensmittel bei Supermärkten abzuholen. Foto: Thomas Leurs Thomas Leurs
Betzdorf. Schwere Zeiten treffen die Schwächsten in der Gesellschaft immer am härtesten. Während die einen die Preissteigerungen noch irgendwie abfangen können, ist es für Menschen, die mit sehr wenig Geld auskommen müssen, kaum noch möglich, über die Runden zu kommen. Maria Bender (Name von der Redaktion geändert) aus Betzdorf besucht regelmäßig die Tafel in der Gontermannstraße. Für sie ist die Organisation mehr als nur eine Hilfe mit Lebensmitteln.
„Die Ehrenamtlichen bei der Tafel machen einen guten Job“, sagt die dreifache Mutter. „Ich ziehe meinen Hut vor ihnen.“ Schließlich fahren sie jede Woche durch die Verbandsgemeinden, holen Lebensmittel, die kurz vor dem Haltbarkeitsdatum sind, ab, bringen sie zur Tafel, sortieren sie vor, und wenn etwas doch nicht mehr gut ist, auch aus.