Friesenhagen
Forensik-Gegner um Friesenhagen demonstrieren Widerstand: Rudert NRW im Streit um geplante Klinik zurück?
Bürger aus Friesenhagen, vor allem aber aus dem benachbarten Reichshof, demonstrierten in Friesenhagen gegen die geplante Forensik-Klinik.
Peter Seel

Friesenhagen - Ein scharfer Wind blies am Montagabend dem nordrhein-westfälischen Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug, Uwe Dönisch-Seidel, bei einem Besuch in Friesenhagen entgegen. Ihren Widerstand gegen den geplanten Bau einer forensischen Klinik für sucht- und psychisch kranke Straftäter gleich hinter der Landesgrenze (die RZ berichtete) demonstrierten hier 100 Bürger aus dem Wildenburger Land, vor allem aus dem benachbarten Reichshof (NRW). Die Friesenhagener waren bei der Diskussionssendung „Reiss & Leute“ des SWR-Fernsehens auf dem Dorfplatz in der Minderheit. Am Rande der Veranstaltung sorgte Kirchens VG-Bürgermeister Jens Stötzel im RZ-Gespräch für eine Überraschung: Er erklärte, dass es auf die Resolution des VG-Rats Kirchen gegen die Forensik-Pläne jetzt eine Antwort aus Düsseldorf  gebe. Daraus gehe hervor dass der Planungsprozess zur Forensik in Düsseldorf wieder als „offen“ betrachtet werde und dass auch wieder andere Standorte geprüft würden. Friesenhagens Orts-Chef Bruno Schuh (CDU) hat deshalb die Hoffnung, „dass die Klinik letztendlich gar nicht dahin kommt. Für mich ist klar, dass Düsseldorf einen Schritt zurückgerudert ist.“

Friesenhagen – Ein scharfer Wind blies am Montagabend dem nordrhein-westfälischen Landesbeauftragten für den Maßregelvollzug, Uwe Dönisch-Seidel, bei einem Besuch in Friesenhagen entgegen. Ihren Widerstand gegen den geplanten Bau einer forensischen Klinik für sucht- und psychisch kranke Straftäter gleich hinter der Landesgrenze (die RZ berichtete) demonstrierten hier 100 Bürger aus dem Wildenburger Land, vor allem aus dem benachbarten Reichshof ...

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