Neue Schilder mahnen zur Rücksichtnahme - Schäden durch illegale "Trails" immer schlimmer
Förster in Herdorf und Daaden fordern mehr Rücksicht: Biker gefährden Wohl des Waldes
Die Herdorfer Revierförsterin Judith Waldhans und ihr Daadener Kollege Matthias Grohs (rechts) zeigen zusammen mit dem Maudener Ortsbürgermeister Achim Reeh eines der neuen Schilder, die Mountainbiker und andere Zweiradfahrer nun zur Rücksichtnahme im Wald ermahnen sollen. Foto: Peter Seel
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Herdorf/Daaden. Einmal mehr rufen Försterin Judith Waldhans, zuständig fürs Revier Herdorf, und ihr Daadener Kollege Matthias Grohs alle Motocrossfahrer, Mountain- und E-Biker zu mehr Rücksicht in den heimischen Wäldern auf. Sie wenden sich erneut gegen illegale „Trails“, also Routen mitten durch den Wald statt über die Forstwirtschaftswege.

„Der Druck auf den Wald wird immer höher!“, sagt Grohs, „und wir als verantwortliche Revierbeamte können die Augen nicht verschließen, wenn ganze Gruppen von Freizeitsportlern sowohl das Ökosystem Wald als auch den Wirtschaftsraum Wald bedrohen.“ Dass die komplexe und sensible Lebensgemeinschaft unter den Zweiradfahrern leidet, betont auch Waldhans: „Dauernd schießen neue Trails wie Pilze aus dem Boden.

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