Evakuierung von rund 300 Anwohnern - Lob für Polizei, Feuerwehr und DRK für ihren Einsatz
Fliegerbombe in Hohen Betzdorf sicher entschärft: Rund 300 Anwohner mussten ihre Häuser verlassen

Jürgen Wagner (links) und Marco Ofenstein präsentieren ihre „Beute“, eine 50 Kilogramm schwere Mehrzweck-Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.

clg

Betzdorf. „Es ist noch immer gut gegangen“, scherzt Marcus Franke, Leiter der Polizeidienststelle in Betzdorf gestern Abend mit den beiden Männern des Kampfmittelräumdienstes. Gerade sind Jürgen Wagner und sein Kollege Marco Ofenstein mit ihrem Kleintransporter auf den Hof der PI Betzdorf gefahren, an Bord haben die beiden Männer von der Räumgruppe Koblenz eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Genauer gesagt handelt es sich um eine Mehrzweck-Sprengbombe amerikanischer Bauart, 50 Kilogramm schwer.

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Diese todbringende Waffe hatte am Freitag zu einer überraschenden und kurzfristigen Evakuierungs- und Entschärfungsaktion in Betzdorf geführt. „Ein Baggerfahrer hatte sie am Nachmittag plötzlich auf der Schaufel gehabt“, berichtet Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer.

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