Gerhard Pritz aus Flammersfeld beklagt eingeschränkten Service seines Kreditinstituts - Wird ländlicher Raum vernachlässigt?: Flammersfelder sauer auf Postbank: Ein weiter Weg für zwölf Briefumschläge
Gerhard Pritz aus Flammersfeld beklagt eingeschränkten Service seines Kreditinstituts - Wird ländlicher Raum vernachlässigt?
Flammersfelder sauer auf Postbank: Ein weiter Weg für zwölf Briefumschläge
In seinem Wohnort Flammersfeld kann Gerhard Pritz keine Girobriefumschläge bekommen. Die zwölf Gratiskuverts hält die Postbank nur in ihren Filialen bereit – etwa in Neuwied oder Siegen. Foto: Markus Kratzer Markus Kratzer
Flammersfeld. Gerhard Pritz ist ein langjähriger Postbank-Kunde. Ein Hauptgrund für seine Treue: Das Angebot, das das Institut vor Ort vorhält. Kurze Wege, um seine Kontogeschäfte zu erledigen, etwa Geld abzuheben oder einzuzahlen. Doch inzwischen hat sich der 83-Jährige über „seine“ Postbank ordentlich geärgert. „Ich bin enttäuscht“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Was ist geschehen? Im Frühjahr dieses Jahres flattert Gerhard Pritz ein Schreiben der Postbank ins Haus. Das Institut, inzwischen Marke und Zweigniederlassung der Deutschen Bank, kündigt auf den ersten Blick eine Erweiterung seines Serviceangebots an.