Eitorf. Am Böllern scheiden sich die Geister: Für die einen sind brennende Zündschnüre fester Bestandteil des Jahreswechsels, für die anderen ist es Geldverschwendung und schlecht für die Umwelt. Im nordrhein-westfälischen Eitorf, also in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kreis Altenkirchen, hält einer der wenigen verbliebenen deutschen Feuerwerksproduzenten die Fahnen hoch.
Bei dem industriellen Feuerwerkshersteller, der Firma Weco, geht es nach der Corona-Krise wieder aufwärts. Das Verkaufsjahr sei bislang „außerordentlich gut“ verlaufen, sagte Vertriebsleiter Oliver Gerstmeier der Deutschen Presseagentur in Eitorf. Die Produktnachfrage des Handels sei sehr hoch gewesen.