Vodafone will mobilen Mast errichten - Doch auch dafür braucht es Baugenehmigung
Fehlende Baugenehmigung: Kreis bremst LTE-Pläne fürs Mehrbachtal aus
Reinhard Kramer aus Mehren hat sein Grundstück in Ersfeld für die Errichtung eines Mobilfunkmasts an Vodafone verpachtet. Das Unternehmen plante einen temporären Mast als Zwischenlösung, doch die Kreisverwaltung verhängte einen Baustopp.
Heinz-Günter Augst

Unterwegs per Smartphone eine E-Mail mit Anhang verschicken oder Fotos und Videos aus dem Internet laden – das erfordert in manchen Gegenden des AK-Lands eine Menge Geduld, weil die mobile Internetversorgung noch nicht in ausreichender Bandbreite zur Verfügung steht. Zu den unterversorgten Gebieten zählt bislang auch das Mehrbachtal – und der Idee des Netzanbieters Vodafone, hier durch einen temporären LTE-Mobilfunkmasten kurzfristig Abhilfe zu schaffen, hat die Kreisverwaltung nun vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Lesezeit 3 Minuten
Ein baurechtliches Verfahren ist erforderlich – auch wenn es sich nur um eine provisorische Lösung handelt. Das teilt die Behörde auf Anfrage mit, nachdem sich der Mehrener Reinhard Kramer, der eine Wiese an Vodafone verpachtet hat, gegenüber der RZ verwundert über einen kurzfristig verhängten Baustopp für die Errichtung von Fundamenten für den temporären Mast gezeigt hatte.

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