Mit dem Familiennamen Schlechtriemen setzen wir heute unsere Serie fort: An dem Namen ist aber mal gar nichts negativ, auch wenn es im ersten Moment so scheint. Er hat mit den Jahr(hundert)en nur so einiges mitgemacht.
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Vor mehr als 500 Jahren hieß diese Sippe noch Slichtreim. Dies fand Professor Jürgen Udolph heraus, die Koryphäe der deutschen Namensforschung, der sogar einen Lehrstuhl für Namenskunde an der Uni Leipzig besaß.
Sein Fazit: Damals stand das Schlichten fürs Glätten.