Altenkirchen. Corona-Ängste, steigende Lebensmittelpreise, Energieengpass – die aktuellen Krisen machen es Kampagnen wie der Fairtrade-Bewegung gerade schwer, für ihre Anliegen Gehör zu finden. Dabei sind die Probleme drängend wie nie und die Methoden, mit denen Kleinbauern in südlichen Ländern ausgebeutet werden, nehmen immer perfidere Züge an.
Zum Start in die bundesweite Fairtrade-Woche lud die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Altenkirchen mit Roman Herre einen Experten zum Thema Landenteignung ein und eröffnete damit eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema.
Claudia Leibrock, die als Verbindungsperson zwischen Stadtrat und der Fairtrade-Steuerungsgruppe fungiert, begrüßte zunächst ihre Mitstreiter und die Besucher in der Christuskirche und unterstrich die bewährte Zusammenarbeit.