Die Veranstalter hatten keine Kosten und Mühen gescheut und eine professionelle Bühne aufbauen lassen. Die örtlichen Vereine sorgten am Getränkestand dafür, dass die Fans bei hochsommerlichen Temperaturen nicht verdursteten. „Es war richtiges Biertrinkwetter“, freute sich Pauschert, der für die Lichttechnik verantwortlich zeichnete. Neben ihm am Pult stand Tontechniker Pascal Schmidt. Der Erlös des Konzerts kommt dem kranken Jungen Paul aus Betzdorf zugute – mit ein Grund, warum sich alle Helfer und die Bands mächtig ins Zeug legten: „Live on Stage für einen guten Zweck“, lautete das Motto. Ortsbürgermeister Mike Pfeifer war ebenso mit der Resonanz der Premiere sehr zufrieden. Auch der Standort war gut gewählt: „Der Platz ist wie geschaffen dafür“. Dennoch bedeutet eine solche Veranstaltung einen großen Aufwand. Deswegen soll es eine Wiederholung, wenn überhaupt, erst wieder in zwei Jahren geben, kündigt Pauschert an. Claudia Geimer
Erstes „Grömisch Open Air Festival“: Für den guten Zweck
