In Niederdreisbach setzen die Haubergsgenossen auf neue Ideen, um zu verhindern, dass nach der Entwaldung Regenstürze die Erdböden wegreißen
Erosionsgefahr im heimischen Wald: Pilotprojekt in Niederdreisbach gestartet
Die Haubergsgenossen Niederdreisbach unter dem Vorsitz von Ernst-Helmut Stühn werden bei dem Pilotprojekt von Judith Waldhans, der neuen Herdorfer Revierförsterin, unterstützt. ⋌
Peter Seel

Drei verheerende Hitzesommer und in der Folge der Angriff des Borkenkäfers haben die heimischen Wälder in einer bis dahin nie gekannten Weise geschädigt. Jetzt droht ihnen die Gefahr einer weiteren Zerstörung: Die der Böden durch Starkregenereignisse. Sturzfluten aus den Wolken könnten besonders die kahlen Hänge regelrecht wegschwemmen. Gegen diese Erosionsgefahr der entwaldeten Steillagen hat man nun in Niederdreisbach ein Pilotprojekt im Privatwald gestartet.

Die örtlichen Haubergsgenossen unter der Leitung von Vorsteher Ernst-Helmut Stühn zeigen sich hier entschlossen, nicht abzuwarten, bis es zu spät ist. Unterstützt wird Stühn von Judith Waldhans, die seit September als Herdorfer Revierleiterin auch für die Wälder der Haubergsgenossen zuständig ist.

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