Einkaufszentrum soll Kaufkraft im Städtchen binden - Zugleich sorgt es für einen erneuten Wandel im Ortsbild: Einkaufszentrum soll Kaufkraft im Städtchen binde: Das H-Plus Carré ist Herdorfs „neue Mitte“
Einkaufszentrum soll Kaufkraft im Städtchen binden - Zugleich sorgt es für einen erneuten Wandel im Ortsbild
Einkaufszentrum soll Kaufkraft im Städtchen binde: Das H-Plus Carré ist Herdorfs „neue Mitte“
Vom „H-Plus Carré“ erhofft man sich in Herdorf auch eine Sogwirkung für die wenigen noch bestehenden Einzelhändler im alten Ortskern. Foto: Markus Döring Markus Döring
Der 9. September 2020, er dürfte Eingang in Herdorfs Geschichtsbücher finden: Nach jahrelanger Planung und einer reinen Bauzeit von kaum mehr einem Jahr wird an jenem lauschigen Spätsommerabend das neue Fachmarktzentrum „H-Plus Carré“ eingeweiht. Dort, wo einst die Hochöfen der „Alten Hütte“ rauchten und nach Ende der Montanindustrie in den 1970er-Jahren die Grundschule und eine Großturnhalle errichtet wurden, hat ein erneuter einschneidender Wandel im Herdorfer Stadtbild seinen vorläufigen Abschluss gefunden.
Gefeiert wird dies, einen Tag bevor offiziell die Geschäfte öffnen, mit einem „Pre-Opening“ unter Corona-Bedingungen mit rund 120 Ehrengästen im eigens aufgebauten Festzelt. Ein sichtlich gelöster Stadtbürgermeister Uwe Erner erinnert in seiner Ansprache an die lange Vorgeschichte bei den Planungen für das zwei Hektar große Areal „Alte Hütte“, an Fortschritte, aber auch an Rückschläge.