Umbau ist kein neues Thema: Das Forstamt arbeitet seit Jahren an den Herausforderungen - Trockenheit erschwert die Bemühungen
Ein langfristiger Prozess: So entsteht im AK-Land der Wald der Zukunft
Forstamtsleiter Michael Weber zeigt im Wald nahe Weyerbusch, wie sich Pionierarten wie Birken, Eichen, Kiefern, Ebereschen und Zitterpappeln als Lichtbaumarten auf Kahlflächen ansiedeln. Buchen und Weißtannen wurden dagegen vor rund 15 Jahren im Voranbau auf der damaligen Fichtenfläche und damit lange vor der Borkenkäfer-Katastrophe gesetzt. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Kreis Altenkirchen. Der Sommer 2022 ist ein Geschenk für kleine und große Sonnenanbeter und beschert allen, die nach den dürftigen Pandemiejahren endlich wieder draußen feiern möchten, eine solide Planungssicherheit. Die Natur verkraftet den seit Wochen ausbleibenden Regen allerdings nicht mehr. Forstamtsleiter Michael Weber und seine Kollegen schätzen die Lage sehr kritisch ein, sind aber bereits seit Jahren dabei, nach Lösungen zu suchen.

Der viel zitierte „Waldumbau“ als Antwort auf den Klimawandel ist folglich kein neues Thema im Kreis, sondern ein lang angelegtes Projekt. „Wir hatten ja 1990 starke Sturmschäden in der Fichte. Das war dann auch in Rheinland-Pfalz der Übergang zum naturnahen Waldbau.

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