Freudenberg
Ein Jahr nach dem Mord an Luise aus Freudenberg: Hinterbliebene klagen auf Schmerzensgeld
Ein Jahr nach dem Mord an Luise blicken (von links) Pastor Thomas Ijewski, Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke, und Landrat Andreas Müller auf die schreckliche Tat zurück.
Daniel-D. Pirker

Vor einem Jahr rüttelte der Mord an der zwölfjährigen Luise die gesamte Region auf. Das Freudenberger Mädchen war in einem Waldstück in Friesenhagen, in direkter Nähe zur NRW-Landesgrenze, von zwei Mitschülerinnen mit einem Messer getötet worden. Da eine strafrechtliche Klage aufgrund des Alters der Täterinnen nicht möglich war, klagen die Hinterbliebenen von Luise nun auf Schmerzensgeld vor dem Zivilgericht.

Am kommenden Montag, 11. März, jährt sich die schreckliche Tat – ein Jahr, in dem Luise Geburtstag gefeiert, ein neues Schuljahr begonnen oder das Weihnachtsfest gemeinsam mit ihrer Familie erlebt hätte. Die Betonung liegt auf dem Konjunktiv, wie der Siegener Landrat Andreas Müller in einem Pressegespräch im Freudenberger Rathaus herausstellt.

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