Antrag für Neubau hängt in Bürokratie fest - Gemeinde Eichelhardt schreibt offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Eichelhardt kämpft mit der Bürokratie: Wie geht es mit dem Dorfgemeinschaftshaus weiter?
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Sorgen sich um die Zukunft des Dorfgemeinschaftshauses Eichelhardt: der ehemalige Ortsbürgermeister Friedhelm Höller (links) und Ortsbürgermeister Rainer Zeuner. Foto: Annika Stock
Annika Stock

Eichelhardt. Wird die Ortsgemeinde Eichelhardt zukünftig ohne Dorfgemeinschaftshaus dastehen? Das befürchtet die Kommunalpolitik, deshalb hat Ortsbürgermeister Rainer Zeuner im Namen der Ortsgemeinde einen offenen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Notsituation hinsichtlich der Förderung eines neuen Dorfgemeinschaftshauses aus dem Investitionsstock (I-Stock) des Landes persönlich übergeben.

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Hintergrund: Die Ortsgemeinde hatte im Jahr 2019 ihren gesamten Immobilienbesitz, zu dem das Dorfgemeinschaftshaus samt Sporthalle und Sportplatz zählten, an die Firma Schuhmacher Group verkauft. Diese ist seit über 50 Jahren im Ort ansässig und als Produzent in der Landtechnikbranche tätig, insgesamt hat das Unternehmen weltweit über 600 Mitarbeiter.

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