Die Urologie und die HNO-Abteilung gehören zu den Schwerpunkten des Altenkirchener Standorts des DRK-Krankenhauses. Durch die Spezialisierung können die beiden Häuser in Hachenburg und Altenkirchen im Bestand gesichert werden. Foto: Marcelo Peerenboom
Kreis Altenkirchen. Das Defizit sinkt, der Konkurrenzgedanke ist verschwunden, die Patientenzahlen steigen: Das DRK-Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg ist auf einem guten Weg. Das unterstreicht Bernd Decker, Geschäftsführer der DRK Krankenhaus GmbH mit Sitz in Mainz, im Gespräch mit unserer Zeitung. Seit genau einem Jahr steht fest: Die beiden Häuser in Altenkirchen und in Hachenburg bleiben bestehen; der Gedanke, die Standorte zugunsten eines Neubaus auf der grünen Wiese bei Kroppach aufzugeben, wurde durch Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler verworfen.
Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom
Seitdem lautet das Konzept: Die beiden Kliniken bilden jeweils Schwerpunkte, bauen Doppelstrukturen ab und setzen auf Synergien. Diese Strategie ist offenbar von Erfolg gekrönt. „Wir sind ein Krankenhaus geworden“, freut sich der Altenkirchener Bürgermeister Heijo Höfer.