Kritik Krankenhaus Kirchen: "Alles korrekt gelaufen"
DRK-Klinik Kirchen: Mutter (26) fühlt sich mies behandelt
Mit dem Verhalten auf der Neugeborenenstation im Kirchener Krankenhaus ist eine Familie aus Roßbach ganz und gar nicht zufrieden. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Kirchen. „Die Art und Weise, wie das alles abgelaufen ist, war der Horror“, so beschreibt Martina Debus aus Roßbach (Westerwaldkreis) die Umstände, die ihre Tochter Kristine vor rund zwei Wochen erleben musste. Die 26-Jährige war mit ihrem gerade mal sechs Stunden alten kränkelnden Baby von der Hachenburger Klinik ins Kirchener DRK-Krankenhaus verlegt worden. Dort soll sie von einer Ärztin mit dem Satz „Hier haben Sie ein Bett, medizinische Versorgung bekommen Sie hier nicht, wir verdienen nichts an Ihnen“ empfangen worden sein.

Lesezeit 2 Minuten
Martina Debus befürchtet, dass es nicht viel bewirkt, dass sie sich mit ihrer Beschwerde an die RZ gewandt hat: „Das System der Krankenkassen lässt sich nicht einfach ändern.“ Denn es ist die Regelung der Krankenkassen, dass eine frischgebackene Mama bei Verlegung in ein anderes Krankenhaus nicht mehr als Patientin aufgenommen wird, sondern nur als Begleitperson ihres Neugeborenen gilt.

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