Antrag von CDU und SPD
Dorfplatz in Mudersbach wird Maik Köhler gewidmet
Im Februar 2021 ist der damalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, Maik Köhler, plötzlich verstorben. Noch im gleichen Jahr kam bei der CDU die Idee auf, einen Ort in Mudersbach nach ihm zu benennen. Die Wahl fiel nach gut viereinhalb Jahren auf den geplanten Dorfplatz in Niederschelderhütte.
Peter Seel

Der neue Dorfplatz in der „Neuen Mitte“ von Niederschelderhütte soll nach dem verstorbenen Bürgermeister Maik Köhler benannt werden. CDU und SPD wollen damit sein Engagement für die Gemeinde dauerhaft würdigen.

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Der Dorfplatz in der „Neuen Mitte“, der in Mudersbach an der Kölner Straße entstehen soll, wird nach Maik Köhler benannt. Dazu haben die CDU- und SPD-Fraktion gemeinsam einen Antrag in den Ortsgemeinderat in Mudersbach eingebracht. Köhler war von 2018 bis zu seinem Tod im Februar 2021 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen.

„Wir hatten vor anderthalb Jahren darüber nachgedacht, im Andenken an Maik Köhler den Platz nach ihm zu benennen“, sagt Joachim Ullrich, SPD-Fraktionssprecher im Ortsgemeinderat Mudersbach, in der jüngsten Sitzung. Diese Gedanken führten schlussendlich zu dem Antrag der beiden Fraktionen. Darin heißt es, dass der Dorfplatz in der „Neuen Mitte“ in Niederschelderhütte nach Maik Köhler benannt werden soll. Als Beispielnamen werden Maik-Köhler-Platz und Maik-Köhler-Anlage genannt. Zudem solle eine „würdige und passende Kennzeichnung“ angebracht werden.

„Während seiner Amtszeit als Bürgermeister von 2004 bis zu seinem plötzlichen Tod 2021 setze er sich in vielfältigster Weise und mit dem allergrößten Engagement für die Entwicklung unserer Gemeinde mit ihren drei Ortsteilen ein.“
aus dem Antrag der CDU und SPD

Die beiden Fraktionen begründen diesen Antrag damit, dass sie die besonderen Leistungen des verstorbenen Orts- und Verbandsbürgermeisters würdigen und ihm damit ein dauerhaftes Andenken bewahren wollen. „Während seiner Amtszeit als Bürgermeister von 2004 bis zu seinem plötzlichen Tod 2021 setze er sich in vielfältigster Weise und mit dem allergrößten Engagement für die Entwicklung unserer Gemeinde mit ihren drei Ortsteilen ein und war stets ein Bürgermeister gleichermaßen für Birken, Mudersbach und Niederschelderhütte“, führen CDU und SPD weiter aus.

Gerade das Programm „Lebendige Zentren“ sei für Maik Köhler eine Herzensangelegenheit gewesen. So könne er mit Fug und Recht als „Bauherr“ der Neugestaltung des Ortskernes seines Heimatortes Niederschelderhütte benannt werden.

Große Unterstützung im Ortsgemeinderat

Der Antrag erhält im Ortsgemeinderat große Zustimmung. „Schön, dass wir das gemeinsam beschließen“, sagt Sebastian Meindl, stellvertretender CDU-Fraktionssprecher. Ortsbürgermeister Christian Peter fügt hinzu: „Maik hat sich mit sehr viel Herzblut für die Gemeinde eingesetzt. Der Antrag hat meine vollste Unterstützung.“

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