DLRG Altenkirchen kann seit Beginn der Corona-Pandemie ihre Trainingsstätte nicht nutzen - VG arbeitet an Konzept für Neustart: DLRG Altenkirchen kauert auf den Startblöcken: Lebensretter dürfen noch nicht ins Hallenbad
DLRG Altenkirchen kann seit Beginn der Corona-Pandemie ihre Trainingsstätte nicht nutzen - VG arbeitet an Konzept für Neustart
DLRG Altenkirchen kauert auf den Startblöcken: Lebensretter dürfen noch nicht ins Hallenbad
Das Hallenbad in Altenkirchen bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Auch die DLRG schaut einstweilen in die Röhre. Foto: DLRG DLRG
Altenkirchen. Der lange und heiße Corona-Sommer hat dem AK-Land eine bis weit in den September reichende Freibadsaison beschert, doch spätestens seit zwei bis drei Wochen müssen sich die Schwimmer in der Region nach einer überdachten Alternative umschauen. Und an der fehlt es in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld. Das Hallenbad auf der Glockenspitze bleibt „bis auf Weiteres“, so verkündet es die VG-Verwaltung etwa in ihrem Mitteilungsblatt, „für den öffentlichen Badebetrieb und Vereinssport geschlossen“. Das aufgrund der Pandemie erforderliche Hygienekonzept könne nicht praxisgerecht umgesetzt werden, insbesondere fehle es an Personal, heißt es zur Begründung.
Bitter ist das für alle Schwimmbegeisterten, die gern im Becken ihre Fitness trainieren, für die Schüler, denen der Schwimmunterricht fehlt, und nicht zuletzt aber auch für die Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Altenkirchen. Ihnen fehlt seit Beginn der Pandemie Mitte März ihre Trainingsstätte, die ihnen bis dahin fünfeinhalb Stunden pro Woche immer montags zur Verfügung stand, wie der Vorsitzende Harald Bracht im RZ-Gespräch erklärt.