DJK Betzdorf würdigt die Top-Athleten des Vereins
DJK Betzdorf hat eine Reihe von „Aushängeschildern“: Verein ehrt verdiente Sportler
Zeit für Ehrungen: Die DJK Betzdorf hat zahlreiche verdiente Sportlerinnen und Sportler in ihren Reihen. Foto: Claudia Geimer
Claudia Geimer

Betzdorf. Das energische Angelusläuten der benachbarten katholischen Pfarrkirche St. Ignatius Betzdorf wartet Sabine Wolf noch ab. Nach den letzten Glockenschlägen greift die Vorsitzende der DJK Betzdorf zum Mikrofon, um auf der gut besetzen Terrasse des Vereinsheims die Ehrungen der Sportler vorzunehmen, die in jüngerer Vergangenheit Erfolge bei regionalen und überregionalen Meisterschaften errungen haben.

Die DJK ist bekanntlich der größte Verein der Stadt und einer der größten Sportvereine im AK-Land. Gabi Acher, Leiterin der Leichtathletikabteilung, macht den Anfang und stellt „ihre“ erfolgreichen Athleten den Besuchern des Sommerfestes vor. Zu den Aushängeschildern gehört mit Britta Kebschull eine „altbekannte DJKlerin“, mehrfach geehrt. „Sie dreht sich wie ein kleiner Maulwurf und wirft den Hammer über 40 Meter weit“, schildert Acher anschaulich, wie sich Kebschull den rheinland-pfälzischen Meistertitel 2023 im Hammerwerfen geholt hat. Ein weiteres Aushängeschild des Vereins ist Daniel Hehn, hoffnungsvolles Nachwuchstalent im 110-Meter-Hürdenlauf. Er ist vierfacher Rheinland-Pfalz-Meister und belegte in seiner Disziplin bei den Deutschen Jugendmeisterschaften den siebten Platz.

Leichtathleten überzeugen

Auch sein Bruder Julius wurde zusammen mit Hendrik Hombach für einen Staffelerfolg geehrt. Acher lobt die Youngster für ihre Ausdauer über die Mittelstrecke – dies sei nicht selbstverständlich. Ausgezeichnet wurden zudem die Leichtathleten: Matilda Stendenbach, Luzia Schwan, Lea Jung, Lara Heinemann, Emily Renk, Julius Knie und Lennard Stock.

Urkunden gingen auch an die vierte Mannschaft der Tischtennisabteilung der DJK Betzdorf für den Gruppensieg in der dritten Kreisklasse und an verschiedene Teams der Bouleabteilung.

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