Kumpel helfen ehemaligem todkranken Kollegen und bauen neue Hauseinfahrt zu Ende
Die Heinzelmännchen von Herkersdorf: Hilfe für einen todkranken Ex-Kollegen
Claudia Geimer

Herkersdorf. Heinzelmännchen gibt es ja eigentlich nur im Märchen, nicht so in Herkersdorf: Zwar nicht über Nacht, aber an einem Tag waren in dem Stadtteil von Kirchen gute Geister in Gestalt von elf Mitarbeitern der Firma Gebrüder Schmidt aus Freusburg am Werk – im Dienst der guten Sache. Denn die Männer haben einem ehemaligen Arbeitskollegen und dessen Familie unter die Arme gegriffen.

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Henrik Krummhaar sitzt im Rollstuhl. Der 56-Jährige leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit, die über kurz oder lang zum Tode führen wird. „Im Frühjahr 2019 hat er diese Diagnose bekommen“, erzählt seine Frau Christine. Danach baute ihr Mann mehr und mehr ab.

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