Kreis Altenkirchen. Der jüngste bundesweite Waldzustandsbericht hat Handlungsbedarf aufgezeigt, denn der Anteil geschädigter Bäume ist bedrückend hoch. Klimawandel und Dürrejahre hinterlassen ihre Spuren. Warum es nach den zuletzt regenreichen Monaten dennoch zu früh für Entwarnung ist, erläuterte Franz Straubinger von der Hatzfeldt-Wildenburg'schen Verwaltung im Gespräch mit unserer Zeitung.
Er und seine Kollegen seien sehr gespannt, so der scheidende Geschäftsführer des Schönsteiner Forstunternehmens, wie sich der Wald in der aktuellen Vegetationsperiode entwickle. Zwar sei 2023 und auch im bisherigen Frühjahr relativ viel Regen gefallen, doch lasse sich daraus nicht automatisch auf eine Erholung schließen.