Kreis Altenkirchen
Die beliebtesten Plätzchenrezepte zum Nachbacken: So gelingen Vanillekipferl
Schon der Duft des Spritzgebäcks ist unwiderstehlich.
Thomas Leurs

Viele kennen sicher die mutmaßliche Herkunft des Vanillekipferls, demnach die gebogene Form an den Sieg über Türken nach ihrer Belagerung Wiens im Jahr 1683 erinnern soll. Daran ist natürlich nicht viel dran. Denn schon Ende des 13. Jahrhunderts im Fürstenbuch, geschrieben von einem Wiener Dichter, findet das Wort („chiphen“/Gipfchen) Erwähnung. Damals mussten die Kipferl noch ohne Vanille auskommen. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts gelang es, das Gewürz in Europa anzubauen.

Die Zutaten
  • 2 Vanilleschoten
  • 280 Gramm Mehl
  • 100 Gramm abgezogene gemahlene Mandeln
  • 100 Gramm feiner Zucker
  • 225 Gramm kalte Butter
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Vanillezucker zum Wälzen
Die Zubereitung Die Vanilleschoten längs halbieren und das Mark herausschaben.

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