Forstwirtschaftspläne liefern in Zeiten des Borkenkäfers ernüchternde Zahlen
Derschen: Der geplagte Wald wirft keine Gewinne ab

Symbolfoto: dpa

dpa

Derschen. Baumleichen und Kahlflächen stellen seit den Hitzesommern 2018 und 2019 die Szenerie in den heimischen Wäldern. Der Borkenkäfer hat die Fichtenbestände nahezu komplett vernichtet, und mittlerweile leiden auch viele Buchen unter Schädlingsbefall. Die Pflanzarbeit von Generationen wird zu Spottpreisen auf dem Holzmarkt verscherbelt. „Unsere Generation hat das Schicksal, dass wir den Wald neu aufbauen müssen“, blicken die Förster Ralf Hoss (Gebhardshain) und Matthias Grohs (Daaden) auf eine gewaltige Zukunftsaufgabe.

In der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates Derschen präsentierten die beiden Revierleiter die Forstwirtschaftspläne für 2021, die eine Wiederbewaldung von 3,14 Hektar im Revier Gebhardshain (dort besitzt Derschen knapp 50 Hektar Ersatzwald) und von 3 Hektar im Revier Daaden vorsehen.

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