Tiere Bald arbeitet Falknerin aus dem Klotti-Park in Föschbe: Frieda, Zora und Steppi warten auf sie: Der Tierpark hat seine ersten drei eigenen Greifvögel
Tiere Bald arbeitet Falknerin aus dem Klotti-Park in Föschbe: Frieda, Zora und Steppi warten auf sie
Der Tierpark hat seine ersten drei eigenen Greifvögel
Niederfischbach. Es war sozusagen ein Tausch: Der bisherige Falkner des Tierparks Niederfischbach, Bernd Bongartz, ist bereits im August in den Wild- und Freizeitpark Klotten gewechselt. Schon lange hatte die Chemie zwischen ihm und der Tierparkleitung nicht mehr gestimmt – bis hin zu offenen Auseinandersetzungen. Beide Seiten zogen schließlich die Konsequenzen und kündigten den Vertrag, den sie miteinander hatten, vorzeitig. Anstelle von Bongartz wird die Falknerin des Klotti-Parks nun im Kesselbachtal angestellt, am 1. März soll sie hier ihren neuen Posten antreten. Da sie bis auf einige Eulen keine eigenen Greifvögel mit ins AK-Land bringt, hat der Tierpark nach Angaben von Pressesprecher Peter Merzhäuser nun seine ersten eigenen Greifvögel angeschafft: Die beiden Wüstenbussarde Zora und Frieda sowie den Steppenadler Steppi. Die Kosten von rund 2500 Euro wurden dem Park gespendet.
Eine Falknerei mit ihren regelmäßigen Greifvogel-Shows hatte der Tierparkverein schon seit Jahren als Attraktion für den Park im Visier gehabt. Als sich dann mit Bongartz ein Falkner anbot, der dazu nicht nur bereit war, sondern auch eine veritable Anzahl von Greifvögeln mitbrachte, errichtete man am Wiesenhang oberhalb des Luchsgeheges im Jahr 2015 für rund 70.
