Wie eine moderne Falknerei Kulturgut bewahrt und das Überleben der Greifvögel sichert
Der Falkner von Niederfischbach: Wenn der Uhu ruft, ist Marco Wahl glücklich
„Hugo“ ist einer der Vögel, die bei Marco Wahl in der Falknerei leben. „Hugo“ ist ein Europäischer Uhu und wie Wahl sagt „unheimlich nett, ruhig und zuvorkommend“. Der Greifvogel wurde von dem Falkner selbst groß gezogen und wird von vielen Besuchern im Tierpark Niederfischbach geliebt. Foto: Regina Müller
mue

Niederfischbach. Die Zähmung und Abrichtung von Greifvögeln ist eine alte Kunst – und die Falknerei ein Kulturgut, das nach wie vor am Leben erhalten wird. Die Beizjagd, wie sie auch genannt wird, hat ihren Ursprung in Asien und fand unter Kaiser Friedrich II., der ein begeisterter Falkner war, im damaligen römisch-deutschen Reich zu ihrer höchsten Blüte.

Auch heute noch ist die Falknerei weit mehr als eine Schauvorführung. Die Falknerei ist eine besondere Art der Jagd, die sehr viel Zeit und Arbeit mit den Greifvögeln verlangt. Die moderne Falknerei kann gezielt gegen Überpopulationen von Wildvögeln vorgehen.

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