Das letzte Abendmahl nahm Jesus Christus vor seinem Kreuztod mit den zwölf Aposteln zur Zeit des Pessachfestes in Jerusalem ein. Zwei Symbolhandlungen prägen seither die Andacht am Gründonnerstag, die Teil des Vermächtnisses Christi sind: das gemeinsame Mahl und die darauffolgende Fußwaschung der Jünger. „Der Gründonnerstag stellt das Gottesbild, Gott oben und wir hier unten, einfach mal auf den Kopf“, predigte Pater Wilhelm von Rüden. „Die Fußwaschung ist eine Liebestat des Herrn, die für die innere Reinheit der Teilnehmer am eucharistischen Mahl steht, aber auch zur gegenseitigen Liebe mahnt. Können wir diese grenzenlose Liebe überhaupt begreifen?“ Der Gottesdienst im Freien ermöglichte auch wieder Gesang aus der Ferne: Egon Greb und Klaus Arend begleiteten die Predigt. Regina Müller
Der etwas andere Gottesdienst: Predigt vor der Pfarrkirche in Scheuerfeld

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