Kreisausschuss winkt Haushaltsplan 2023 ohne Aussprache durch - Investiert wird auch in Aufbau eines Sirenennetzes
Dank üppiger Ausgleichszahlungen: Etat für Kreis Altenkirchen bietet keinen Anlass für Alarmstimmung
In den Aufbau eines kreisweiten Sirenennetzes will der Kreis Altenkirchen in den kommenden Jahren bis 2028 voraussichtlich 4,4 Millionen Euro investieren.
picture alliance/dpa

Kreis Altenkirchen. Wo alle zufrieden sind, gibt es auch nichts zu diskutieren. So darf man wohl den Verlauf der letzten Sitzung des Kreisausschusses in diesem Jahr deuten, in der gestern – vor dem abschließenden Votum des Kreistags am kommenden Montag – der Haushaltplan 2023 auf der Tagesordnung stand.

Doch Gesprächsbedarf gab es weder zu dem Zahlenwerk noch zu einem der anderen Themen, sodass der öffentliche Teil der Sitzung in einer rekordverdächtigen Zeit von weniger als 20 Minuten abgehakt war. Wurde etwa vor drei Jahren im selben Gremium und zum gleichen Thema noch leidenschaftlich um die Frage gerungen, ob die Kreisumlage um 1 oder 1,5 Prozentpunkte erhöht werden muss, so ist die finanzielle Situation nun weitaus komfortabler.

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