Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben bei vielen Bürgern Unmut geweckt. Nicht alle konnten Verständnis für die Eingriffe in ihre Persönlichkeitsrechte aufbringen. Entsprechend wurde der Ton vielerorts der Politik gegenüber schärfer. Erst jüngst wurde in Mutterstadt der Bürgermeister von einem aufgebrachten AfD-Mitglied zusammengeschlagen. Die RZ hat sich deshalb bei heimischen Politikern umgehört, welche Erfahrungen sie gemacht haben.
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Sabine Bätzing-Lichtenthäler (MdL): „Die Menschen treten teils schon sehr vehement an die Politik heran seit Corona, auch durch die Einschränkungen. Dabei ist Kritik gut, wenn sie konstruktiv geäußert wird. Schwierig wird es dann, wenn die Kritik mit unangemessenen Worten geäußert wird, verletzend ist oder unter die Gürtellinie zielt.