Der Co-Working-Space als dritter Ort zwischen Homeoffice und klassischem Arbeitsplatz ist für viele schon Wirklichkeit. Symbolfoto: dpa picture alliance / dpa
Kreis Altenkirchen. Gerade einmal 334 Einwohner zählt die kleine Ortsgemeinde Horbruch (Kreis Birkenfeld). Einkaufsmöglichkeiten sucht man hier vergebens, doch in einem ist das Hunsrückdorf seiner Zeit voraus – so sehr, dass es am Montag als leuchtendes Beispiel herhalten durfte, als die Wirtschaftsförderung des Kreises zur digitalen Auftaktveranstaltung zum möglichen Bedarf an Co-Working-Spaces (CWS) im AK-Land eingeladen hatte. Denn in Horbruch wurde ein solches Gemeinschaftsbüro bereits eröffnet, während man sich im Kreis Altenkirchen dem Thema noch annähert.
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Für Tobias Kollewe, der mit seiner Cowork AG die Ansiedlung in Horbruch begleitet hat und nun von der Kreisverwaltung mit der Bedarfsanalyse fürs AK-Land beauftragt wurde, ist das ein Beleg, dass Co-Working-Spaces gerade auf dem Land ein großes Potenzial haben.