Angeklagte sollen laut Staatsanwaltschaft Waren bestellt, aber nicht bezahlt haben: Betrugsprozess: Haben Angeklagte in Internetshops unter falschen Namen bestellt?
Angeklagte sollen laut Staatsanwaltschaft Waren bestellt, aber nicht bezahlt haben
Betrugsprozess: Haben Angeklagte in Internetshops unter falschen Namen bestellt?
Am Landgericht Koblenz wurde der selbst ernannte „König von Eritrea“ zu dauerhaftem Aufenthalt in der Psychiatrie verurteilt. Sascha Ditscher
Koblenz/Altenkirchen. Es ist eine Betrugsmasche, die immer mal wieder für Schlagzeile sorgt: Betrüger kaufen online Ware unter Verwendung eines falschen Namens, wobei die Pakete bei der Zustellung abgefangen werden. Geschädigt sind überwiegend große Versandhäuser wie etwa Anbieter von Mode, Elektronik, Spielzeug, Möbel oder Kinderausstattung.
Genau solche Taten werden jetzt einer Bande am Landgericht Koblenz vor der 12. Strafkammer um Richterin Anne Werner vorgeworfen. Aber haben die – nicht mit Reichtum gesegneten – Angeklagten, die teilweise aus dem Unterkreis sowie dem benachbarten Kreis Neuwied kommen, diese Taten wirklich begangen?