Gottfried Ruckes aus Betzdorf weiß, dass beim behindertengerechten Bus- und Bahnfahren oft nicht an blinde Menschen gedacht wird
Betroffener erzählt: Für Blinde im AK-Land ist Barrierefreiheit kaum verwirklicht
Gottfried Ruckes ist von Geburt an blind. Als versierter Bus- und Bahnfahrer kann er sich mit seinem Langstock eigentlich gut durch den Alltag navigieren. Jedoch gibt es für ihn beim Thema Barrierefreiheit gerade im ÖPNV auf dem Land noch sehr viel Nachholbedarf. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Kreis Altenkirchen. Machen wir ein Spiel: Sie stehen mitten auf dem Bahnhof. Und jetzt schließen Sie die Augen und versuchen, die Treppe zu den Bahnsteigen zu finden. Geht nicht? Nun – Sie machen die Augen auf, und schon ist es kinderleicht. Nicht aber für Gottfried Ruckes.

Lesezeit 3 Minuten
Der Betzdorfer ist 68 Jahre alt und von Geburt an blind. Ein blinder oder sehbehinderter Mensch ist maßgeblich auf die Hilfe seiner anderen Sinne angewiesen und auf seinen Langstock. Besonders wichtig sind für ihn das Gehör und der Tastsinn. Vor allem im Straßenverkehr helfen diese beiden Sinne, dass Menschen wie Gottfried Ruckes sich sicher durch den Alltag navigieren können.

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