Scheuerfeld wird eines der modernsten Werke in Europa - Arbeitsplätze bis Ende 2028 gesichert
Beschäftigte: Bei Faurecia die Zukunft erkämpft
Uwe Wallbrecher (von links), Stefan Bund, Yüksel Öztürk und Uwe Zabel freuen sich über den Erfolg bei Faurecia. Foto: Andreas Neuser
Andreas Neuser

Scheuerfeld. Immer wieder haben die Mitarbeiter des Faurecia-Werkes in Scheuerfeld für ihre Zukunft gekämpft. Seit 2012 waren es harte Auseinandersetzungen. Mal sollte das Werk geschlossen, dann wieder verkauft werden. Ein Verkauf an den Automobilzulieferer Montaplast stand zur Diskussion. Das hat sich zerschlagen, wie Vertreter der IG Metall gestern Nachmittag während einer Pressekonferenz verdeutlichten. Diesmal gab es Positives zu berichten. „Das Werk Scheuerfeld hat eine Zukunft“, verdeutlichten Uwe Zabel (IG Metall Bezirk Mitte), Uwe Wallbrecher (1. Bevollmächtigter der IG Metall Geschäftsstelle Betzdorf), Yüksel Öztürk (Betriebsratsvorsitzender) und Stefan Bund (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender) gemeinsam. Alle vier Gewerkschafter waren Mitglieder der Verhandlungskommission zum Tarifvertrag.

Lesezeit 3 Minuten
Zabel stellte Ergebnisse der Verhandlungen mit Faurecia Innenraumsysteme vor. Bereits im Januar 2016 hatte man einen Vertrag zur Zukunftssicherung des Werkes erkämpft, der bei einer Werksschließung vor 2028 das Unternehmen rund 60 Millionen Euro für Abfindungen gekostet hätte.

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