Der Weg in die Arbeitswelt kann steinig sein. Eine Studie der Uni Siegen zeigt, dass ein ausländischer Name schon ein großes Hindernis darstellen kann. Felix Kästle. picture alliance/dpa
Bewerber mit migrantisch klingenden Namen erhalten deutlich seltener Rückmeldungen, wenn sie sich auf einen Ausbildungsplatz bewerben – trotz gleicher Qualifikation. Das geht aus einer Studie der Uni Siegen hervor. Wir haben nachgefragt.
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Wenn sich ein „Lukas Becker“ bei einem Betrieb um einen Ausbildungsplatz bewirbt, erhält er in zwei von drei Fällen eine Antwort. Bei einem „Yusuf Kaya“ oder einer „Habiba Mahmoud“ hingegen bleibt das Postfach eher leer, weil Betriebe Mehraufwand bei Personen mit Migrationsgeschichte befürchten.