Anstieg der Fälle im Kreis zeigt den besorgniserregenden Trend, dass Eltern das Sorgerecht schneller aufgeben
Behördenleitung ist in Sorge: Jugendamt im Kreis Altenkirchen nimmt mehr Kinder in Obhut
Inobhutnahme
Das Jugendamt im Kreis Altenkirchen verzeichnet, dass immer mehr Kinder in Obhut genommen beziehungsweise gegeben werden. Das habe längst nichts mehr mit Corona zu tun, erklärt Amtsleiter Mark Schneider. Auch berichtet er von immer heftigeren Reaktionen der Eltern.
Christian Charisius. picture alliance/dpa

Im Zuge der Berichterstattung zu den Vorwürfen gegen eine Jugendhilfeeinrichtung in Neitersen kam die Frage auf, wann und warum das Jugendamt eigentlich Kinder aus ihren Familien herausholt. Über die sogenannte Inobhutnahme haben wir deshalb mit Jugendamtsleiter Mark Schneider und Referatsleiterin Melanie Sühnhold gesprochen.

Fakt ist: Die Zahlen der Inobhutnahmen sind kontinuierlich gestiegen. Doch, so betont Schneider, habe das längst nichts mehr mit Corona zu tun. Im Kreis Altenkirchen verzeichnete man in den beiden zurückliegenden Jahren 117 (2022) und 96 (2021) Inobhutnahmen.

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