Jens Weid aus Weitefeld durchläuft auf eigene Kosten eine Ausbildung zum kommunalen Energie- und Klimaschutzmanager. Auch die von Borkenkäfer und Trockenheit zerstörten Wälder gehören für ihn zu den ökologischen Zukunftsfragen, die von der Menschheit dringend gelöst werden müssen. Foto: Peter Seel sel
Weitefeld. Die Wahl des US-Präsidenten im November 2000 endete mit einem der knappsten Ergebnisse in der Geschichte der Vereinigten Staaten: Damals kam in Washington George W. Bush ans Ruder. Sein Gegenkandidat Al Gore, der sich offensiv für die drängenden ökologischen Probleme des Planeten und gegen das Fortschreiten des Klimawandels eingesetzt hatte, verlor das Rennen nur knapp.
Aktualisiert am 21. September 2021 09:04 Uhr
Im Westerwald gab es einen jungen Mann, der schon immer so dachte wie Al Gore: Jens Weid. „Damals hat die Erde eine Riesenchance verpasst“, sagt der heute 51-Jährige. „Al Gore hätte womöglich die Zukunft entscheidend anders gestaltet. Mit ihm hätten die USA beim ökologischen Wandel eine Vorreiterrolle eingenommen und sicher viele mitgezogen.
