Petra Eul-Orthen und Uta Löw haben Brotboxen dabei, wenn sie Realschüler mit Homeschooling-Problemen besuchen
August-Sander-Schule in Altenkirchen: Schulsozialarbeit beginnt mit Pausensnacks
Schulsozialarbeiterin Petra Eul-Orthen, Schulleiter Gerhard Hein (rechts) und Lars Fischer (Vorsitzender des Fördervereins und Elternsprecher, links) freuen sich über die gute Resonanz der Brotboxen-Verteilung. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Altenkirchen. Wenn in Vor-Corona-Zeiten der Gong zur Pause ertönte, dann klinkten sich die Schüler der August-Sander-Schule einfach für ein paar Minuten aus dem Lernalltag aus. Schnell ein Snack, ein bisschen quatschen mit den Freunden – dann konnte es weitergehen mit Mathe, Deutsch und Englisch. Doch im Homeschooling sind diese kleinen Fluchten nicht mehr in dieser Form möglich. Zudem fällt es manchen Schülern schwer, den Schulvormittag am Bildschirm eigenständig zu strukturieren.

Petra Eul-Orthen und Uta Löw können sich gut in die Lage ihrer Schützlinge hineinversetzen. Deshalb sind die beiden Schulsozialarbeiterinnen seit Mitte Januar auf Tour, um Schüler, die sich besonders zurückgezogen haben, mit lecker gefüllten Brotboxen zu überraschen.

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