Lars Reichow ist deprimiert. Schlimmer noch, wenn er sich die Lage in Gesellschaft so anschaut, dann kann er bei sich nur eine fortgeschrittene Form von „Deutschland-Blues“ diagnostizieren, sagt er. Es werde flächendeckend gemault und gemeckert, aber mit dem Hintergrund, sich trotz der Missstände keinesfalls verändern zu wollen. Doch der preisgekrönte Kabarettist wäre nicht er selbst, wenn er nicht einen Lösungsvorschlag hätte. Und genau den präsentierte er seinem Publikum in Altenkirchen.
Aktualisiert am 02. September 2024 08:22 Uhr
Doch der vielfach preisgekrönte Kabarettist, Comedian, Entertainer, Pianist und Sänger wäre nicht er selbst, wenn er nicht bereits einen Lösungsvorschlag hätte. Und genau den präsentierte Lars Reichow seinem Publikum im Altenkirchener Kultursalon mit seinem Programm „Wunschkonzert – Best of Klaviator“ auf teils höchst vergnügliche, teils feingeistig-bissige Art.