Die Vertreter von acht Verbandsgemeinden aus dem ganzen Westerwald trafen sich zum Abschlusstreffen eines Landesprojekts in Kirchen. Foto: VG Kirchen
Kirchen. Jedes Jahr zahlen deutsche Landkreise, Städte und Gemeinden rund 6 Milliarden Euro für die Energiekosten ihrer Rathäuser, Kitas, Schulen, Kläranlagen, Sport- und Freizeiteinrichtungen. Zwei Drittel der Treibhausgas-Emissionen der öffentlichen Hand werden dadurch verursacht. Das zeigt: Hier könnten Kommunen viel Energie einsparen, ihre Kosten senken und so zum Klimaschutz beitragen. Das hat man auch in Kirchen erkannt: Die Verbandsgemeinde ist eine von acht aus dem Westerwald, die sich schon im September 2017 zusammengeschlossen haben, um ihren Energiehaushalt in dem Projekt „Energiecontrolling und -management für kommunale Liegenschaften im Westerwald“ zu verbessern. In Kirchen war nun auch das Abschlusstreffen der Teilnehmer.
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Vater des Projekts ist die Energieagentur Rheinland-Pfalz, die so von 2017 bis 2019 an der Reduzierung von Strom- und Wärmeverbrauch der VG-Liegenschaften arbeitete. Rund zwei Jahre und acht Arbeitstreffen gingen ins Land. Auch die Kirchener nahmen in dieser Zeit die Verbrauchsentwicklung in Kitas, Schulen, Verwaltungsgebäuden, Sporthallen etc.