Neubaugebiet Jungental in Daaden bleibt umstritten - Kritik an Stadtbürgermeister und Stadtrat: Anwohner verlangen Antworten: Erneut Streit um Neubaugebiet Jungental in Daaden
Neubaugebiet Jungental in Daaden bleibt umstritten - Kritik an Stadtbürgermeister und Stadtrat
Anwohner verlangen Antworten: Erneut Streit um Neubaugebiet Jungental in Daaden
Um das geplante Neubaugebiet Jungental am südlichen Ortsrand von Daaden gibt es seit Jahren Diskussionen. Anwohner angrenzender Grundstücke halten eine Erschließung über eine einzige Straße für nicht tragbar. Ihre Bedenken, sagen sie, fänden bei Verwaltung und Stadtrat kein Gehör. Daniel Weber
Für Häuslebauer in Daaden wäre es zweifellos ein Filetstück in bester Lage – das geplante Baugebiet Jungental. Dort, am südlichen Stadtrand, sollen rund 50 Bauplätze für Ein- und Zweifamilienhäuser in unmittelbarer Nähe zum Ortskern entstehen. Allerdings stößt das Projekt schon seit 2017, als das Bebauungsplanverfahren durch den Rat auf den Weg gebracht wurde, auf Widerstände bei Anliegern, die bereits im Bereich Jungental und „Am Hahnenkopf“ wohnen. Nachdem im Zuge der Haushaltsberatungen in den städtischen Gremien unlängst von einem baldigen Start der Arbeiten zu hören war, gehen die Anwohner nun abermals in die Offensive.
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In einer Presseerklärung üben sie unter der Überschrift „Erst gemacht und dann gedacht“ harsche Kritik am Stadtrat und an Stadtbürgermeister Walter Strunk.
Seit Jahren gebe es viele Fragen, aber keine Antworten, heißt es in dem Schreiben. Die jüngsten Berichte über einen baldigen Start der Arbeiten in der Nachbarschaft habe man „mit Erstaunen und ungläubigem Kopfschütteln“ gelesen.