Hilfe für Flüchtlinge in Griechenland: Andrea Wegener aus Daaden ist nach dem Brand im Lager Moria wieder zurück auf Lesbos
Andrea Wegener aus Daaden auf der Insel Lesbos: Wieder dort, wo die Welt schreit
Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingscamp Moria Anfang September koordiniert Andrea Wegener aus Daaden nun die Hilfe von Euro Relief im neuen Lager Mavrovouni, das sich nur wenige Kilometer entfernt auf einem ehemaligen Militärgelände befindet. Fotos: privat/Silas Zindel (Euro Relief)

Daaden/Lesbos. Corona hat 2020 die Nachrichten bestimmt wie kein anderes Thema. Auch die weiterhin ungelöste europäische Flüchtlingsfrage trat angesichts der weltweiten Pandemie weitgehend in den Hintergrund. Nur einmal wurden die Menschen auf dramatische Weise an die Tragödie erinnert, die sich unverändert Tag für Tag an Europas Außengrenzen abspielt: Anfang September ereignete sich im Hotspot Moria auf der griechischen Insel Lesbos ein verheerender Großbrand, der das Lager und die Habe der Flüchtlinge fast vollständig zerstörte. Die rund 12.000 Bewohner lebten anschließend tagelang ohne Obdach auf der Straße.

Helferin Andrea Wegener, die aus Daaden stammt, schilderte damals im RZ-Interview die schlimmen Folgen des Großbrands für die Menschen. Wegener ist seit mehr als zwei Jahren auf Lesbos und leistet humanitäre Hilfe für die griechische Hilfsorganisation Euro Relief; seit Herbst 2019 hat sie vor Ort die operative Leitung.

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