Eine Ampel vor dem Michelbacher Wahllokal zeigte den Wählern, hier Inge und Thomas Enders, die Belegung des Schützenhauses an: Bei Grün durften bis zu drei Personen hinein, bei Rot musste gewartet werden. Heinz-Günter Augst
Eine Landtagswahl unter Pandemiebedingungen – das hat es in Rheinland-Pfalz noch nicht gegeben. Wie das Wahlgeschäft gelaufen ist, hat sich die RZ am Sonntag exemplarisch in Michelbach und Flammersfeld angeschaut.
Besonderheit in Michelbach war eine Wahlampel vor dem Wahllokal, dem Schützenhaus. Diese zeigte an, ob der Eintritt möglich war oder nicht. Bei grünem Licht wurde gleichzeitig angezeigt, wie vielen Personen der Eintritt noch gestattet war. Bei Rot wurde man gebeten vor der Türe zu warten, bis die maximale Personenzahl im Wahlraum wieder unterschritten war.