Für die Wiedereröffnung des Gasthofs Zur Post in Weyerbusch steht alles bereit - Brodverein als Betreiber will Gastronomie keine Konkurrenz machen
Alter Gasthof Zur Post: Einrichtung soll zur neuen Mitte in Weyerbusch werden
Nach der Sanierung von Zapfturm und Leitungen mithilfe einer regionalen Brauerei könnte an der urigen Theke sofort wieder angezapft werden, berichten Vorsitzender Max Weller (links) und Beisitzer Jürgen Greis. Aktuell lassen das die Corona-Einschränkungen aber natürlich nicht zu.
Michael Fenstermacher

Grundschule, Kita, Hausärzte, mehrere Restaurants, zwei Einkaufsmärkte: Für einen Ort mit weniger als 1400 Einwohnern ist Weyerbusch gut ausgestattet mit allem, was man zum Leben braucht. Und doch sind sich einige Bürger der Raiffeisengemeinde an der B 8 und der umliegenden Orte, die früher zum „Amt Weyerbusch“ gehörten, einig: Etwas fehlt. Seit vor Jahren die letzte Kneipe geschlossen hat, mangelt es an einem Ort, an dem man sich ungezwungen austauschen und für einige Stunden Abstand zu beruflicher Verantwortung und häuslichen Pflichten finden kann. Diesen Ort wollen die Aktiven des 2019 gegründeten Brodvereins zurückbringen.

Der zuvor gut 25 Jahre verwaiste Gasthof zur Post, dessen Tradition bis auf die Anfänge der Siedlung als Posthalterei auf der Route Köln–Frankfurt im 17. Jahrhundert zurückgeht, soll zur „neuen Mitte“ Weyerbuschs werden – ohne dabei aber der ortsansässigen Gastronomie Konkurrenz zu machen.

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