Tiefes Mitgefühl für die Landsleute: Akbar Ayas und seine Frau Sima berichteten im Gespräch mit unserer Zeitung, wie sie das furchtbare Erdbeben in Afghanistan einschätzen und auf welche Weise sie über ihre Stiftung "Nothilfe für afghanische Kinder" helfen können. Julia Hilgeroth-Buchner
Akbar Ayas und seine Frau Sima fühlen mit den Menschen in Afghanistan. Unterstützung wird nicht nur nach dem jüngsten katastrophalen Erdbeben dringend benötigt – und über ihre Stiftung möglich. Wie schätzen sie die Lage in ihrem Heimatland ein?
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Die Zahlen sind erschreckend: Weit über 2000 Tote und fast 4000 Verletzte hat das Erdbeben gefordert, das sich in der Nacht zum 1. September im afghanischen Grenzgebiet zu Pakistan ereignete. In der bitterarmen, für Rettungskräfte kaum zugänglichen Bergregion wurden nicht nur rund 8000 Häuser zerstört, unter den Opfern sind auch besonders viele Frauen und Kinder.