Katja Kießling aus Orfgen (links) präsentierte auf dem Altenkirchener Stadtmarkt am Samstag eine große und sehr kreative Palette von handgemachten Schmuckstücken und herzerfrischenden Stoffprodukten. Foto: Heinz-Günter Augst Heinz-Günter Augst
Altenkirchen. Städtische Märkte blicken in Altenkirchen auf eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1314 zurückgeht. Denn in diesem Jahr bekam die 1131 erstmals urkundlich erwähnte Westerwälder Kreisstadt ihre Stadtrechte verliehen, die auch die Marktrechte beinhalteten. Der wohl bekannteste und heute noch jährlich stattfindende Markt in Altenkirchen ist der Simon-Juda-Markt am letzten Freitag im Oktober. Jüngstes „Kind“ des Marktgeschehens in Altenkirchen ist der Stadtmarkt, der am Samstag zum zweiten Mal auf dem Schlossplatz und dem Marktplatz abgehalten wurde.
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Nach dem ersten erfolgreichen Markttreiben mit 32 Ständen vor wenigen Wochen folgte am Hitzesamstag mit 37 Ständen die zweite Auflage. Die Idee zu einem neuen Markttag kam in einem Gespräch zwischen dem Veranstalter der Firma MiMa-Marktgewerbe aus Windeck, vertreten durch Michael Becker, und dem Altenkirchener Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt während eines Treffens beim Flohmarkt am Wasserfall in Windeck-Schladern zustande.